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Viele Fragezeichen beim ATSV

Posted by Daniel Scholer (admin) on 17.08.2013 at 04:13
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Fünf Spielerinnen für vier Plätze: Ann Kathrin Herges, Theresa Adams, Tessy Gonderinger, Mitsuki Yoshida und Sarah De Nutte (von links) gehen ab sofort für den ATSV an die Platte. Foto: Jutta Scholer/VereinFoto: Jutta Scholer/Verein

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Die Tischtennisspielerinnen des ATSV Saarbrücken haben eine unsichere Spielzeit vor der Brust. Ob der Zweitligist künftig in der eingleisigen 2. Liga, der zweigleisigen 3. Liga oder sogar in der 1. Liga spielen will, ist noch offen.

Saarbrücken. Es kommt nicht allzu oft vor, dass eine Mannschaft vor Beginn der Saison keine klaren Ziele definieren kann und gar nicht weiß, wo sie hin will. Was sich im ersten Moment planlos anhört, hat für die Tischtennisspielerinnen des ATSV Saarbrücken, die wieder in der 2. Bundesliga Süd aufschlagen werden, einen ganz einfachen Hintergrund: Die bislang in eine Nord- und eine Südgruppe zweigeteilte Bundesliga, wird ab der kommenden Saison eingleisig geführt. „Es wäre schön, wenn wir am Ende selbst entscheiden könnten, wo wir dann im nächsten Jahr spielen wollen“, erklärt Wolfgang Scholer, Tischtennis-Abteilungsleiter des ATSV vor dem Saisonstart am 8. September beim TTC Langweid (14 Uhr).

Um selbst entscheiden zu können, sollte die Mannschaft am Ende dieser Saison auf dem fünften Tabellenplatz stehen. Dafür hat sich der ATSV nach dem Weggang von Anja Schuh zum Erstligisten SV Böblingen verstärkt. Die Japanerin Mitsuki Yoshida und die Luxemburgerin Sarah De Nutte werden die Mannschaft um Theresa Adams, Ann Kathrin Herges und Tessy Gonderinger in der kommenden Saison komplettieren. Fünf Spielerinnen für vier Mannschaftsplätze. „Da bekommen wir ganz andere Probleme“, sagt Scholer und muss lächeln, „ich glaube aber nicht, dass es deswegen zu Unstimmigkeiten untereinander kommt“. Vielmehr sind die Saarbrückerinnen breiter aufgestellt. Für den Fall, dass sich eine Spielerin verletzt, oder, wie die beiden Luxemburgerinnen De Nutte und Gonderinger, für das Nationalteam spielen. „Aufgerüstet haben auch die anderen Vereine“, sagt Scholer. Die Frage ist nur: Wollen sie sich einen Platz in der 2. Liga sichern, in die zweigleisige 3. Liga, oder peilen sie die 1. Bundesliga an? Denn der Aufwand in einer eingleisigen 2. Liga ist nicht geringer als in der 1. Liga. „Bei manchen Vereinen wäre die durchschnittliche Anreise zu den Spielen sogar kürzer“, sagt Scholer.

Nach den Rückzügen der Top-Mannschaften FSV Kroppach und TTSV Saarlouis-Fraulautern aus der 1. Bundesliga ist diese außerdem nicht mehr so stark wie zuvor. „Da werden sich einige Mannschaften Gedanken machen, den Schritt hoch zu wagen“, meint Scholer. Doch für den ATSV Saarbrücken ist das gerade kein Thema. „Wir setzen uns nach der Hinrunde zusammen“, sagt er und schmunzelt, „vielleicht sind wir zu diesem Zeitpunkt auch Vorletzter, und die Frage stellt sich gar nicht“. Aber zumindest wissen sie dann, wo die Reise in Zukunft hingehen könnte.

Zum Original-Artikel auf der Homepage der Saarbrücker Zeitung



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